Lungenentzündung

Pneumonie ist eine Entzündung der Atemwege und/oder des Lungengewebes. In den Atemwegen und Lungenbläschen sammelt sich entzündlicher Schleim an. Das Atmen fällt schwer, und es stellt sich ein allgemeines Schwäche- und Ohnmachtsgefühl ein.

Wenn Sie nicht ins Krankenhaus müssen, sollten Sie die Salztherapie zu Hause anwenden - und zwar unbedingt zusätzlich zur medizinischen Behandlung, nicht an deren Stelle! Die Salztherapie wird seit Hippokrates zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzt.

Es ist ganz einfach: Sie müssen salzhaltige Luft einatmen. Die Salzpartikel dringen tief in die Lunge ein, haften an den Schleimhäuten und entfalten ihre entzündungshemmende, antibakterielle (keimtötende) und schleimlösende Wirkung.

Was passiert bei einer Lungenentzündung?

Es hilft, die Wirkung der medizinischen Behandlung, der Antibiotika und der Schleimlöser zu verstärken. Es lindert Ihre Beschwerden, beschleunigt Ihre Genesung und  Sie benötigen dafür weniger Medikamente. Das alles ist von Vorteil.

Die Salztherapie allein reicht bei Lungenentzündung nicht aus. Sie wirkt jedoch "in Kombination" mit der Behandlung und verstärkt so die Wirkung der medizinischen Therapie.

Wie wendet man die Salztherapie an?

Je länger Sie im Salzbad bleiben, desto wirksamer ist die Salztherapie. Stellen Sie das Gerät immer auf den Nachttisch neben Ihrem Bett oder auf ein Regal über Ihrem Kopf. Halten Sie es nicht weiter als eineinhalb Meter von Ihrem Kopf entfernt. Je weiter weg, desto schwächer die Wirkung!

Salzpfeifen sind nicht für Lungenentzündungen geeignet, weil die Salzpartikel groß sind und sich im Rachen ablagern, so dass sie nicht in die Lunge gelangen, wo die Krankheit sitzt.

Nur Salzpartikel, die kleiner als 5 Mikrometer sind, können in die tieferen Atemwege eindringen. Dann ist die Salztherapie wirksam.