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Entwicklung von Durchhaltevermögen

Die meisten erwachsenen Teilnehmer an Straßenläufen, Triathlons oder auch Radrennen versuchen, neben der Arbeit Zeit zum Trainieren zu finden.

Aber der Aufbau von Ausdauer erfordert in der Regel lange Trainingseinheiten!

Wie können wir es schaffen, Trainingszeit zu "gewinnen"?

Dafür ist die Muskelstimulation da!

Sie kann passiv durchgeführt werden (z.B. im Büro, bei der Arbeit) und hat fast die gleiche Wirkung wie herkömmliches Training. Fast, denn die Muskelkraft, die Stoffwechsel- und Ausdauereigenschaften des Muskels lassen sich allein durch die Stimulation verbessern, die Anpassung von Atmung und Kreislauf aber nicht ohne eigentliche Trainingsarbeit.

Muskelstimulatoren sollten vor allem für Menschen ins Trainingsprogramm integriert werden, deren Lebensstil keine "unbegrenzte" Trainingszeit zulässt, die aber genügend passive Zeit haben, in der Muskelstimulation durchgeführt werden kann (z.B. im Büro).

Zur Ausdauer

Ausdauersportarten sind Sportarten, die über lange Zeiträume mit niedriger bis mittlerer Intensität betrieben werden.
Ausdauer zeigt sich bei anhaltender Belastung, je später die Ermüdung einsetzt, desto mehr Ausdauer hat eine Person.
Gute Ausdauer ist auch die Fähigkeit, sich in kurzer Zeit zu erholen, d. h.
Die Ausdauer eines Menschen wird bestimmt durch das Verhältnis von schnellen zu langsamen Muskelfasern, durch die Entwicklung und den Zustand des Kreislauf- und Atmungssystems sowie durch die Funktion des Stoffwechsels und des Nervensystems.

Muskelstimulatoren für die Ausdauerentwicklung

Muskelstimulatoren können sowohl in der Vorbereitungsphase als auch während der Wettkampfsaison effektiv zur Verbesserung der Ausdauer eingesetzt werden.
Moderne Sportelektrostimulatoren sind mit Behandlungsprogrammen zur Verbesserung der Ausdauer vorinstalliert.
Die Elektrostimulation kann passiv durchgeführt werden: Sie behandeln sich selbst außerhalb des Trainings oder aktiv: Sie führen während der Elektrostimulationsbehandlung körperliche Übungen aus, d.h. Sie ergänzen willentliche Kontraktionen mit den Reizen des Gerätes.

Gründe für die Wirksamkeit

Ein gut getimter Muskelstimulationsimpuls sorgt für eine hohe Rekrutierungsrate, d.h. er bewirkt, dass ein erheblicher Anteil der Fasern des stimulierten Muskels kontrahiert.
Die Elektrostimulation ermöglicht eine effektivere Muskelkontraktion als das herkömmliche Training.
Mit einem Muskelstimulator können Sie einen bestimmten Muskelfasertyp (langsame, schnelle und flüchtige Fasern) isoliert entwickeln, wobei die Wirkung durch die Frequenz "gesteuert" wird.

Über Ausdauerprogramme

Kapillarisierungsprogramme: 

Bei körperlicher Anstrengung steigt der Sauerstoffbedarf des Muskels schnell an. Regelmäßiges Training veranlasst den Körper, sich anzupassen. Die Muskelfasern verdicken und verstärken sich, und das Kreislaufsystem stellt sich auf den erhöhten Sauerstoffbedarf ein. Einerseits verbessert sich die Leistung des Herzens, aber mit dem Wachstum des Muskelgewebes beginnt sich auch das Netz der kleinen Blutgefäße (Kapillaren) zu entwickeln. Es bilden sich neue Kapillaren - das ist die Kapillarisierung. Das Hauptziel des Kapillarisierungsprogramms besteht daher darin, das Kapillarnetz im Muskel zu "entwickeln" und zu "trainieren", um es auf den hohen Sauerstofftransportbedarf während des Wettkampfs vorzubereiten. Eine bessere Kapillarversorgung verbessert die Sauerstoffversorgung des Gewebes bei starker körperlicher Anstrengung und verringert so die Ermüdung. Die Reize des Kapillarisierungsprogramms regen auch die Durchblutung des Muskels an, was die Ausdauer verbessert und die Erholung fördert. Kapillarisierungsprogramme werden in den ersten Wochen der körperlichen Vorbereitung für alle Sportarten empfohlen. Bei Sportarten, die Ausdauer und Durchhaltevermögen erfordern (Laufen, Radfahren usw.), kann das Programm während der gesamten Saison angewendet werden - während der Wettkampfsaison wird es jedoch nur selten empfohlen, höchstens 1 bis 2 Mal pro Woche.

Aerobes Ausdauerprogramm (aerobe Ausdauer):

Bei Sportarten, die eine lange und intensive Belastung erfordern, wie Radfahren, Laufen oder Skilanglauf, ist die Anstrengung konstant mäßig bis hoch, aber unter dem Maximum, d. h. die Muskeln arbeiten aerob (sauerstoffreich). Das Ziel des aeroben Trainings ist es, den aeroben Bereich zu erweitern, d. h. die Muskelfunktion auch bei höheren Intensitäten im aeroben Bereich zu halten. Das aerobe Ausdauertrainingsprogramm ist eine lange Trainingseinheit (mindestens 30 Minuten). Die Häufigkeit der Stimulation ist niedrig, d.h. sie ist darauf ausgerichtet, die aerobe Kapazität der langsamen Fasern zu verbessern. Es wird empfohlen, es während der gesamten Saison 2-3 Mal pro Woche im Rahmen des allgemeinen Trainings anzuwenden. In der Vorbereitungszeit wird eine häufigere Anwendung, sogar alle zwei Tage, empfohlen.

Ausdauer-Kraftprogramm:

Ziel ist es, die Muskeln darauf vorzubereiten, maximale Anstrengungen über lange Zeiträume hinweg durchzuhalten. Beispiele hierfür sind Kajakfahren, bei dem das Rennen nur wenige Minuten dauert, die Anstrengung aber ständig nahe am Maximum liegt, und Kampfsportarten. Bei einer solchen anhaltenden Anstrengung sind die Muskeln zunächst gut mit Sauerstoff versorgt, d. h. die Leistung findet in einem aeroben Umfeld statt. Mit der Zeit übersteigt jedoch der Sauerstoffbedarf der Muskeln die Sauerstoffkapazität des Kreislaufs, und es kommt zu anaeroben (sauerstoffarmen) Bedingungen. Bei den Stoffwechselprozessen, die die Muskeln mit Energie versorgen, bilden sich Stoffwechselprodukte (z. B. Milchsäure) und Toxine (Gifte), die Muskelermüdung und sogar Schmerzen verursachen. Ziel des Programms ist es, den Muskel auf die maximale Anstrengung vorzubereiten; es trägt dazu bei, ihn vor der Bildung von Toxinen zu schützen und die Ermüdung zu verringern. Das Programm führt zu einer großen Anzahl von langen Kontraktionen, gefolgt von kurzen aktiven Ruhephasen. Es wird für Sportarten empfohlen, die eine intensive Muskelarbeit über lange Zeiträume erfordern (Kampfsportarten, Kajakfahren, Kanufahren). Es wird empfohlen, 2-3 Sitzungen pro Woche während der Saison als Teil eines allgemeinen Trainingsprogramms durchzuführen. Zu Beginn der Saison ist auch eine Anwendung alle zwei Tage während der Vorbereitungsphase möglich.

Regenerieren Sie nach dem Training!

Regenerationsprogramme:

Nach aktiver Muskelarbeit braucht der Muskel Ruhe. In der Ruhephase werden die durch das Training entleerten Energie- und Nährstoffspeicher wieder aufgefüllt und Stoffwechselprodukte abgebaut. Eine effizientere Regeneration bedeutet, dass der Muskel schneller wieder für eine neue Anstrengung bereit ist. Ein ausgeruhterer Muskel verschafft Ihnen einen Vorteil, sowohl in der Vorbereitungsphase (höhere Trainingsintensität) als auch in der Wettkampfphase (mehr ausgeruhter Muskel für Serienbelastungen).  Erholungsprogramme wechseln zwischen Muskelzuckung und Feinkontraktion. Sie regen die Durchblutung an, was sich positiv auf den Abtransport von Abfallstoffen auswirkt. Die Ermüdung wird verringert. Das Programm wird für alle Sportarten empfohlen. Unmittelbar nach dem Training oder Wettkampf. Bei Sportarten, bei denen mehrere Wettkämpfe, Angriffe oder Spiele an einem Tag stattfinden, sollten Sie in der Pause dazwischen ein Erholungsprogramm durchführen.