Periphere Arterienerkrankung
Die periphere Arterienerkrankung (pAVK) ist eine Erkrankung der Arterien. Sie transportieren frisches, sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den Geweben. Enge, starrwandige Blutgefäße schränken den Blutfluss zu Organen und Geweben ein. Infolgedessen leiden sie unter Sauerstoffmangel und werden langsam aber sicher geschädigt.
Die beste Vorbeugung gegen die periphere Arterienkrankheit ist eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Wenn die ersten Symptome auftreten, ist es noch nicht zu spät! Regelmäßiges Training der Beinmuskulatur - mindestens 40-50 Minuten Gehen, Joggen oder Radfahren pro Tag - ist die beste Behandlung.
Ein Gerät wird benötigt, wenn Sie Ihren Lebensstil trotz Warnzeichen nicht geändert haben und sich aufgrund von Symptomen nicht mehr bewegen können.
Fortgeschrittene Stenose hindert Sie am Gehen. Der Sauerstoffbedarf der Muskeln steigt bei Bewegung. Die verengten Blutgefäße lassen nicht genügend frisches Blut zu den Beinmuskeln gelangen. Der Sauerstoffmangel verursacht Beinschmerzen. Sie können keinen einzigen Schritt mehr machen. Nach ein paar hundert Schritten müssen Sie eine Pause einlegen.
An diesem Punkt bleibt nichts anderes übrig als ein medizinisches Gerät.