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Stimulation zur Stärkung der Muskeln

Die Muskelkraft hängt hauptsächlich mit den Muskelfasern vom Typ IIa und IIb zusammen, während die Muskelmasse mit den Muskelfasern vom Typ IIb zusammenhängt. Diese Fasern sind in der Lage, ihre kontraktile Kraft und Masse durch Training zu erhöhen. Langsame Fasern sind dazu nur sehr begrenzt in der Lage. Ein Mensch mit Marathonlaufmuskeln kann nie ein "Muskelkoloss" werden, so sehr er das auch möchte, denn langsame Fasern "legen nicht an Masse zu".

Die Steigerung von Muskelkraft und -masse erfordert ein Training, das das Heinemann-Prinzip berücksichtigt. Nach diesem Prinzip kontrahieren bei einer Muskelkontraktion zunächst die kleineren Muskeln und langsamen Fasern. Mit zunehmender Belastung "schließen" sich zunächst die Übergangsfasern IIa und ganz zum Schluss die Fasern IIb an. Nehmen wir an, Sie können 100 kg bei maximaler Anstrengung heben. Wenn Sie weniger als 50 kg heben, arbeiten nur Ihre langsamen Muskelfasern. Zwischen 50 und 75 kg arbeiten auch die langsamen und die IIa-Fasern.

Zusammenfassung

  • Wenn Sie mit weniger als 50 % des Maximalgewichts trainieren, machen Sie Ausdauertraining, denn die IIb-Fasern kommen erst zum Einsatz, wenn Sie über 75 % des Gewichts heben. Dadurch nehmen Muskelkraft und Muskelmasse nur begrenzt zu.
  • Zwischen 50%-75% nehmen Muskelkraft und Muskelmasse zu
  • Über 75% nehmen Muskelkraft und Muskelmasse am stärksten zu. IIb-Fasern ergeben die größte Muskelmasse.

Mit einem Muskelstimulator kann man dieses Prinzip "umgehen". Mit der richtigen Stimulationsfrequenz können Sie eine starke Kontraktion in den IIb-Fasern erzeugen, auch wenn Sie sich ausruhen und nicht versuchen, große Gewichte zu heben. Mit anderen Worten: Sie können Ihren Kraft- und Massezuwachs maximieren.

Es liegt auf der Hand, dass Stimulationsbehandlungen kein Ersatz für das Krafttraining sind, sondern eine wirksame Ergänzung dazu.

Sie sind besonders nützlich, wenn Sie beispielsweise eine bestimmte Muskelgruppe nicht richtig entwickeln können. Mit der Stimulation können Sie sogar einen einzelnen Muskel genau "anvisieren"