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Hyperhidrose-Behandlung

Was ist Hyperhidrose?

Hyperhidrose ist eine häufige Erkrankung, die durch übermäßiges Schwitzen gekennzeichnet ist und bis zu 4,8 % der Weltbevölkerung betrifft. Die Betroffenen schwitzen 4 bis 5 Mal mehr als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Hyperhidrose wird oft als "stille Behinderung" bezeichnet, da die Betroffenen nur selten über die Krankheit sprechen oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, so dass viele im Stillen leiden. Es gibt viele Missverständnisse über Hyperhidrose. Tatsächlich wissen viele nicht einmal, dass übermäßiges Schwitzen eine anerkannte, behandelbare Krankheit ist. Manche wissen nicht einmal, dass es ein Wort dafür gibt!

Hyperhidrose-Symptome an Hand, Fuß und Achselhöhle

 
Primäre Hyperhidrose

Primäre Hyperhidrose ist eine chronische Erkrankung, deren Ursache nicht bekannt ist (idiopathisch). Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sie erblich bedingt sein könnte und mit einem überaktiven sympathischen Nervensystem zusammenhängt.
Die primäre Hyperhidrose tritt im Allgemeinen in der Kindheit auf und wird fast immer vor dem jungen Erwachsenenalter diagnostiziert. Sie ist lokalisiert, d. h. sie betrifft eine oder mehrere bestimmte Körperregionen. Am häufigsten sind die Hände, Füße und Achselhöhlen betroffen. Wenn mehr als ein Bereich betroffen ist, spricht man von multifokaler Hyperhidrose.
Diese Erkrankung ist zwar nicht lebensbedrohlich, kann aber schwerwiegende Auswirkungen auf das berufliche, körperliche, emotionale und soziale Leben einer Person haben. Die Krankheit kann die Betroffenen stark belasten und sie dazu bringen, ihr Leben nach der Krankheit auszurichten oder sogar soziale Kontakte und Zusammenkünfte ganz zu vermeiden.
Glücklicherweise gibt es hochwirksame Behandlungsmöglichkeiten. Die Iontophorese ist eine hochwirksame, nicht-invasive, nadelfreie und medikamentenfreie Behandlungsmöglichkeit.

Sekundäre Hyperhidrose

Übermäßiges Schwitzen kann ein Symptom einer Grunderkrankung oder eine Nebenwirkung eines Medikaments sein. Wenn dies der Fall ist, spricht man von sekundärer Hyperhidrose, da sie nicht primären Ursprungs ist. Sie ist generalisiert, d. h. sie betrifft in der Regel den ganzen Körper. Die beste Behandlung für diese Art von Hyperhidrose besteht darin, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und zu behandeln.

Tapwater-Iontophorese

Es handelt sich um eine elektrotherapeutische Behandlungsmethode. Sie basiert auf der Verschiebung von elektrisch geladenen Teilchen. Die Wanderung der elektrischen Ladung während der Behandlung erzeugt die wohltuende Wirkung.

Ein paar wichtige Punkte zur Iontophorese-Behandlung:

  • Die Verwendung von Leitungswasser gewährleistet eine gleichmäßige Behandlung der Zielgebiete.
  • Eine ausreichende Stromstärke auf der Zielfläche reduziert in den meisten Fällen die Schweißbildung.
  • Der Erfolg der Behandlung hängt teilweise von der verwendeten Stromstärke ab.
  • Höhere Stromstärken sind effizienter und sollten bei starkem Schwitzen eingesetzt werden.
  • Die Behandlungsstärke sollte entsprechend der Hautempfindlichkeit verändert werden.
  • Hände und Füße vertragen eine höhere Stromstärke als die Achselhöhlen.
  • Nach der ersten Behandlungsphase müssen die Ergebnisse durch die Einhaltung eines Behandlungsplans aufrechterhalten werden.
  • Die Häufigkeit der Behandlungen hängt von der Schwere der Hyperhidrose ab.